In diesem Jahr stellten wir mit 36 Teilnehmern und 15 Zelten, was das größte Lager in unserer fast 20- jährigen was Teilnahme an diesem Fest. Die Verhandlungen über einen größeren Platz waren schon im Vorfeld im Gange. Allerdings ermöglichte uns die Festleitung sowie das Nachbarlager des Fränkischen Fussvolkes, das wir in diesem großem Umfang teilnehmen konnten. Unser Simon sorgte mit seinem Aufbauplan dafür, dass der Platz effektiv genutzt wurde und doch sehr weiträumig erschien und eine gute Sicht der Besucher auf Schauzelte und das Treiben der Landsknechte, gegeben war. Von Donnerstagnachmittag bis Freitagnachmittag, mit einer äußerst kalten Nacht dazwischen, errichteten wir unser Lager mit unseren 15 Zelten, Sonnensegel und Kochstelle. Wir erbauten das Innenleben unserer Schauzelte stellten und füllten den Zuber, schlugen genug Feuerholz, das es uns für das Wochenende reichen sollte. Um Punkt 18:00 Uhr Freitag waren wir herausgeputzt und Erstrahlten in unseren Gewandungen. So wollten wir nun den restlichen Abend, mit den Besuchern des Festes, Ritter Barden und Beutelschneider, feiern anstoßen und einen schönen Abend verbringen. All voll!! Natürlich waren wir noch Manns genug, um das Fest mit einer Abschlussrunde enden zu lassen.





Da wir am Freitagabend mit gut gefüllten Mägen ins Bett gekrochen sind, was Ritas vorzüglichen Piccata Melanese zu verdanken war. So krochen wir am Samstag fröhlich wieder raus. Wir begannen den Tag mit einem gemütlichen Frühstück, welches wir ohne Besucher und nur mit den Marktteilnehmern einnahmen. Ab 10:00 Uhr Eröffnete der Marktvogt die Pforten und die ersten Besucher visitierten Markt. Dieser hatte ein breites Angebot an Händlern und Gastronomen, welche vieles mittelalterliches Tand und leibliches Genusstum, präsentierten. Es konnten Schwerter, lange Messer, Rüstungen, Äxte, Hellebarden und ähnliches beim Waffenschmied erworben werden, es gab einen Stand mit grandiosen Messern, einen Händler der mittelalterliche Spiel feilbot, Tonarbeiten, Lederartikel, Kleidung, Bögen und alles, was sonst noch das Mittelalter Herz begehrt. Zur Speise gab es Ochsenbraten, Bratwürste, Baumkuchen, Nussvariationen, und vieles mehr… Das Wichtigste wie bei jedem Fest das Jungvolk. Um Kinderaugen strahlen zu lassen, konnten sie












