Maximilian Ritterspiele, Horb am Neckar

 

Ein enges Stelldichein beim Aufbau, mancher musste sein Zelt dreimal versetzen damit der Platz reichte. Ende standen wir dicht aber zufrieden neben unseren Freunden aus Burghausen. Das Fest an sich war wirklich atemberaubend, nicht nur das große Landsknechtslager in den Neckar-Auen. Genauso der vielfältige, überraschend große Markt. Sowie die städtischen Händler, Gastronomen und Galerien welche das historisch, bunte Bild der Altstadt von Horb vervollständigten.


Der Markt ging hinauf bis zum historischen Marktplatz, auf dem das Rittertunier, gerahmt von kunstvoll bemalten Gebäuden, stattfand.
Die täglichen Darbietungen der Landsknechte waren ein Hingucker. Von Spießgericht, Haufen-Bewegungen, Igel und sogar die Nürnberger Rose, wurde alles was die Landsknechte im Repertoire hatten dargeboten.
Bei uns im Lager war auch immer super Stimmung, es wurde zusammen gekocht und abgespült. Danach zum Umzug oder zur Waffenübung, anschließend zu einem Marktbummel. Zum Abend wurde Schafkopf und Esel gespielt.

Das allerbeste war aber die abendliche Inszenierung von Horbs Altstadt. Das in allen Farben leuchtende Horb verleitete zum schwelgen, man konnte sich nicht satt sehen.
Abendliche Abstecher in andere Lager z.B. zu Mercenarius oder zum Seehaufen, waren auch äußerst amüsant, man feierte fröhlich.
Alles in allem ein gigantisches Fest auf das wir gerne Wiederkommen werden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert